Systembaum und Darstellung der Elemente

Der aktuelle Zustand der Elemente und der angeschlossenen Sensoren wird auch grafisch im Webinterface dargestellt. Erreicht ein Sensor einen kritischen Messwert, so wechselt die Darstellung von Grün auf Rot. In unserem Beispiel wurde der Serverraum unbefugt betreten. Der im IT-Raum installierte Infrarot Bewegungsmelder und die Lichtschranke zeigen die Zustandsänderung durch Farbwechsel an.
Für die am webbasierten Mess- und Überwachungssystem angeschlossenen IP-fähigen Sensoren können individuelle Grenz- und Schwellenwerte eingegeben werden (Alarmniveau (niedrig) / Warnniveau (niedrig) / Normal / Warnniveau (hoch) / Alarmniveau (hoch) ).
Im Menü „Logisches Schema“ können Sie individuelle Benachrichtigungen und Alarme hinterlegen. Auch automatische Aktionen, wie das Schalten von Relais, können definiert werden. In unserem Beispiel haben wir festgelegt, dass bei einer kritischen Temperatur automatisch ein E-Mail Alarm und gleichzeitig ein SMS Alarm an die zuständigen Administratoren und Techniker verschickt wird. In der Logik des Monitoring Systems 100 können bis zu 500 Aktionen und Regeln hinterlegt werden.
Sofern Sie die optionale USB Videokamera mit Tag- / Nachtsichtfunktion angeschlossen haben, kann der Videobeweis per E-Mail, FTP-Upload oder auch direkt auf das Smartphone weitergeleitet werden. Zusätzlich können die Bilder von bis zu 4 IP Kameras im Webinterface dargestellt werden.
Der integrierte Lageplan unterstützt ein Live Sensor Mapping, d.h. die kritischen Zustände werden auf der Karte blinkend dargestellt. In unserem Beispiel haben wir das IT-Rack mit Microsoft Visio abgebildet und in das Netzwerkbasierte Monitoring System geladen.
Sehen Sie hier die Benutzerverwaltung im Monitoring System. Die Lese- und Schreibrechte der einzelnen User können in der deutschsprachigen Webschnittstelle ganz einfach definiert werden. Selbstverständlich unterstützt die Monitoring Hardware von Didactum auch OpenRADIUS.
Auf Wunsch kann das Monitoring System auch den Zugang zu sensiblen Räumen und Anlagen steuern und kontrollieren. Hierzu schließen Sie an das optionale 1-Wire Modul den elektronischen Schlüsselleser an. Jedes wichtige Ereignis kann per E-Mail, SMS, SNMP Trap und auch per Signalleuchte gemeldet werden. Jeder Zutritt wird in der Syslog Datenbank des Überwachungs- und Kontrollgeräts, inklusive Uhrzeit und Datumsangabe, festgehalten. Auf Wunsch können Sie auch ein Videobild erhalten.
Im Menü „CAN Konfiguration“ werden die optional erhältlichen digitalen Multisensoren, Sensorboxen und Erweiterungseinheiten für bis zu 64 potentialfreie / digitale Eingangskontakte konfiguriert.
Im Webinterface unter „Systemeinstellungen“ werden die wichtigsten Grundeinstellungen Ihres IP-basierten Mess- und Überwachungssystems vorgenommen. Legen Sie hier die u.a. die Sprach-, Netzwerk-, Zeit-, DynDNS-, SNMP-, Radius- und VPN- Einstellungen usw. fest. Auch die Modbus RTU Einstellungen (optionales Feature) für Modbus Sensoren und Modbus Energiezähler werden hier konfiguriert.
Im „System Menü“ des IT-Monitoring Systems wird die Firmware aktualisiert. Hier können Sie auch die Grundeinstellungen für das Backup oder das Klonen der Gerätekonfiguration exportieren.